Sonntag, 2014-09-29
Heute fahren wir mit Robert, dem
Direktor der Ghana – Commercial – Bank, bei der wir unsere Konten haben, zu dessen Farm in den Norden. Zwischendurch
machen wir Halt bei seinen Schwiegereltern, wo wir auch Vera, seine Frau und
die beiden Kinder sehen.
Wir fahren ca. 4 Stunden, zuletzt geht es
richtige Berge hinauf in Serpentinen.
Oben – auf dem Bergkamm – gibt es
einige sehr nette Dörfer, dann erreichen wir den Geburtsort von Robert, wo wir
schon von der ganzen Verwandtschaft begrüßt werden. Dann geht’s über Stock und Stein in den
Busch. Bei der Farm machen wir einen Rundgang – die 1200 Ölpalmen, die
gepflanzt worden sind, tragen erst nach 3 Jahren Früchte. Daneben gibt es viele
andere Sträucher und Bäume. Eine bunte Auswahl
möchte ich zeigen:
MELANZANI
PALMNÜSSE
PLANTAINS
KOKOSNÜSSE
KAKAOBOHNEN
EINE BRUTSTELLE IN EINEM TERMITENBAU
Dann geht’s wieder zurück zu der Verwandtschaft und schon wird Fufu mit einer leichten Sauce mit geräucherten Fisch serviert. Wir essen normalerweise alles – bis auf geräucherten Fisch.
Die Mädels essen tapfer, Helmut und ich probieren das Fufu, aber bald geben wir den Teller zurück, mit der Erklärung, dass es uns zuviel wäre. Die in der Farm gesammelten Eier retten uns: es sind bereits befruchtete Eier und haben wirklich goldgelbes Dotter – man darf sich nur nicht vorstellen, dass daraus bereits ein Küken entstanden wäre.
KRABBEN AUS EINEM TÜMPEL
FLEDERMÄUSE
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