Dienstag, 30. September 2014

ES GEHT IN DEN NORDEN


Sonntag, 2014-09-29

Heute fahren wir mit Robert, dem Direktor der Ghana – Commercial – Bank, bei der wir unsere Konten haben,  zu dessen Farm in den Norden. Zwischendurch machen wir Halt bei seinen Schwiegereltern, wo wir auch Vera, seine Frau und die beiden Kinder sehen.


 Wir fahren ca. 4 Stunden, zuletzt geht es richtige Berge hinauf in Serpentinen.


Oben – auf dem Bergkamm – gibt es einige sehr nette Dörfer, dann erreichen wir den Geburtsort von Robert, wo wir schon von der ganzen Verwandtschaft begrüßt werden.  Dann geht’s über Stock und Stein in den Busch. Bei der Farm machen wir einen Rundgang – die 1200 Ölpalmen, die gepflanzt worden sind, tragen erst nach 3 Jahren Früchte. Daneben gibt es viele andere Sträucher und Bäume. Eine bunte Auswahl  möchte ich zeigen:





 MELANZANI
 PALMNÜSSE
 PLANTAINS
 KOKOSNÜSSE

 KAKAOBOHNEN
 
 

EINE BRUTSTELLE IN EINEM TERMITENBAU
 
Dann geht’s wieder zurück zu der Verwandtschaft und schon wird Fufu mit einer leichten Sauce mit geräucherten Fisch serviert. Wir essen normalerweise alles – bis auf geräucherten Fisch.


 
Die Mädels essen tapfer, Helmut und ich probieren das Fufu, aber bald geben wir den Teller zurück, mit der Erklärung, dass es uns zuviel wäre. Die in der Farm gesammelten Eier retten uns: es sind bereits befruchtete Eier und haben wirklich goldgelbes Dotter – man darf sich nur nicht vorstellen, dass daraus bereits ein Küken entstanden wäre.


 
 

 KRABBEN AUS EINEM TÜMPEL
FLEDERMÄUSE

Bald treten wir die Heimreise an – und wie jeden Tag ziehen schwarze Wolken auf, die sich dann in einen Wolkenbruch entleeren.

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